Das StrongWoman Training bietet einen hervorragende Übertrag von den Grundlagen, aufgebaut im Krafttraining, auf "funktionellere" Bewegungsmuster wie z. B. Gehen mit Gewicht. Diese Bewegungsmuster sind unter anderem für das Training für die Rehabilitation oder für sportliche Leistungsfähigkeit relevant.
Man kann das (modified) Strongman Training ebenfalls ausrichten auf eher metabole, muskuläre oder neurale Beanspruchung. Je nach Ziel.
Dies ist auch hervorragend geeignet für Körperfettreduktion und Konditionierung, ebenfalls für Sportler.
Weiter sind die Strongman Übungen geignet um Stabilität für die Grundübungen wie Squats und Deadlift aufzubauen. Dies aufgrund der hohen Beanspruchung des Rumpfes, speziell Bauchmuskulatur wie Obliquen und Rückenmuskulatur wie Erektoren und Quadratus Lumborum.
Weiter ist das Training geeignet:
Als Deload Training wenn frequent und schwer trainiert wird.
Als Kraftaufbau und um "funktionell" stärker zu werden.
Als muskulären Aufbau und Zusatztraining wenn es um Muskelaufbau geht.
So kann man z.B. Farmer Carries oder Yoke Carries einbauen als Endprogression bei der Hüftreha. Hiier trägt man Gewichte in der Hand oder der auf der Schulter und muss so aktiv alle Muskeln anspannen die der Hüfte helfen sich zu stabilisieren.
"Funktionell" bedeutet dabei, dass man oft unhantliche Objekte bewegen, stossen, tragen oder anheben muss, und so andere Bewegungsmuster in das Training bringt. Die hat einen hervorragenden Übertrag auf den Alltag.
Ebenfalls kann man sehr metabol arbeiten, da das Training sehr konzentrisch geprägt ist und so sehr energieaufwendig ist. So ist es perfekt geeignet für Konditionierung oder Körperfettreduktion. Modified Strongman Training kann man in leichter Form deshalb sehr gut ergänzend einbauen.
Weiter kann man ebenfalls einen neuralen Reiz setzen für den Kraftaufbau. Dies ist vor allem im Sport relevant, wo man hohen Kräften ausgesetzt ist.
Im Bild zu sehen ist Basketballer und CoSaH Kunde Nicola bei Yoke Carries.
Stay strong...