Persönliche Sympathie und extrinsische Motivation im Fitnesstraining

Warum persönliche Sympathie und extrinsische Motivation im Bereich Fitness und speziell im Personal Training stark überbewertet wird.

Oder: Warum Fachwissen die besser Kundenbindung erzielt und höher gewichtet werden sollte und Motivation nur zu Beginn als Initiator relevant ist.

Wir sehen uns als Experten/Spezialisten in einer Branche die sehr vielseitige Themengebiete umfasst wie Trainingslehre, Biomechanik, Physiologie, Ernährungswissenschaften, Schmerzforschung etc. und entsprechendes Know How, und noch wichtiger, Know Why braucht.

Das Training sollte ergebnisorientiert, prozessorientiert und zielführend sein. Persönliche Sympathie zwischen Trainer/in und Trainierendem/er ist dabei im Trainingsprozess ein sehr kleiner Teil des Gesamtpakets, ebenso wie Motivation, welche nur zu Beginn relevant ist um den Prozess in Gang zu bringen.

Das Ganze kann dabei sogar kontraproduktiv werden, speziell langfristig um erfolgreich seine Ziele zu erreichen, wenn Entscheidungen nicht mehr objektiv getroffen werden und Sympathie und die übliche extrinsische Motivation einer echten Analyse und Umsetzung im Weg stehen.

Darf dein Trainer also ein Arschloch sein? Nöp, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Sorgfalt, Aufmerksamkeit, Akzeptanz, Wohlwollen sind alles SEHR wichtige Werte.

Kannst du super Fortschritte erzielen, auch wenn du persönlich nicht so mit deiner Trainerin klarkommst? Klaro, solange die Trainerin dich begleitet und fachspezifisch sehr kompetent ist.

Wir sind der Meinung, der Fokus sollte auf die Sache an sich, die Betreuung gelenkt werden, mit einer Person an deiner Seite die mit entsprechendem Fachwissen brilliert, so dass du durch eine gute objektive Analyse entsprechende Anpassungen vornehmen und diese als Gewohnheit umsetzen kannst.

Wir fungieren dabei als technischer Supervisor, und nicht primär als Unterhaltungsclown oder Motivator.

Im Bild zu sehen ist CoSaH Coach Patrick beim spotten einer Kniebeuge.

Stay strong...