Kurzhanteln als Tool im Krafttraining

Warum Kurzhanteln essentiell sind für gute Fortschritte und ihr Einsatzgebiet im Training.


Grundsätzlich gilt für Kurzhanteln:
- man hat zwei Fr

eiheitsgrade mehr, dies hat den Vorteil, dass man unabhängiger ist und den Hantelweg besser manipulieren kann. Bedeutet aber auch, dass die Koordination schwieriger ist zu Beginn und man mehr stabilisieren muss
- durch die Aufteilung in zwei Implemente kannst du bei den meisten Übungen einen grösseren Bewegungsumfang durchführen. Mehr Stretch führt dabei fast immer zu mehr Muskelfaserrekrutierung.
- durch die Freiheitsgrade und den vergrösserten Bewegungsumfang kannst du ca. 90% des Gewichts bei einer vergleichbaren Übung mit der Langhantel benutzen
- man kann Dysbalancen der Extremitäten besser ausgleichen, sowieso mit einbeinigen/einarmigen Übungen, aber auch beidbeinig/beidarmig ausgeführten Übungen
- viele Übungen, speziell im weiterführenden Reha- oder Bodybuilding/Bodycomp-Bereich können nur mit Kurzhanteln durchgeführt werden.


Ein wichtiger Bestandteil also eines Trainingsprogramms, wenn das Tool richtig eingesetzt wird und die Ausführung entsprechend korrekt ist. Übungen und Progressionen für die Kurzhanteln relevant sind, finden wir vor allem im Oberkörper, so z.B.:

- Bank- und Schulterdrücken

- Reverse Flies, Trap 3 Raise, Powell Raise

- Einarmiges Rudern

- Aussenrotieren in verschiedenen Variationen


Im Foto zu sehen ist MNTS Seminarteilnehmer Samuel bei Decline Chest Press für den Kraftaufbau.

Stay strong...#cosah