Wie dir die Integration des Latissmus und des oberen Rückens im Deadlift hilft.
Um eine biomechanisch effiziente und sichere Ausführung (wiederholt im hohen Intensitätsbereich speziell) im Deadlift zu gewährleisten ist es enorm wichtig, dass die Hantel nah am Körper bleibt. Sobald der Abstand zum Körper und somit der Hebel von Drehpunkt zu Masseschwerpunkt grösser wird, limitiert dies das Gewicht und ist potentiell sehr ermüdend durch die Überlastung der Rückenstreckermuskulatur. Dies ist bei spezifischen Adaptionen im Muskelaufbau oder Kraftbereich für Gesäss und Hamstring nicht erwünscht und limitiert das Trainingsvolumen unnötig.
Damit dies nicht geschieht, ist das einspannen (Spiel aus der Hantel ziehen und Hantel "brechen" durch die Bewegung der Arme) mit Lat und dem oberen Rücken sehr wichtig. Neben der Stabilisierung des Rücken, damit man nicht nach vorne beugt während des ziehen, zieht man ebenfalls die Hantel an den Körper. Somit ist man biomechanisch vorteilhafter unterwegs, kann mehr Gewicht bewegen oder mehr Trainingsvolumen (was ein sehr wichtiger Faktor im Bereich Kraft- und Muskelaufbau ist) in das Training einbauen.
Eine gute Hilfestellung ist dabei der Zug mit einem Band nach vorne. Dies zwingt den/die Trainierende/
n zum einspannen und aktivieren des Lats. Dabei ist es oft so, dass mehr Gewicht bewegt werden kann trotz des höheren Widerstands, durch die technisch bessere Ausführung.
Im Bild zu sehen ist CoSaH Kundin Claudia bei einem Set Deadlift mit Biofeedback durch ein Band mit Zug nach vorne.
Stay strong...