5 Dinge die ich bei den MNTS Seminaren und Headcoach Marius gerlernt habe

Ich bin seit 5 Jahren aktiv als Personal Trainer und habe schon diverse Fortbildungen in unterschiedlichen Einrichtung und bei verschiedenen Personal Trainern absolviert.

Das erste Seminar bei Marius habe ich vor etwas mehr als einem Jahr besucht und es hat nicht sehr lange gebraucht bis ich gemerkt habe, dass die Qualität welche er vermittelt, eine andere ist, als mir bisher bekannt war.

Nach den beiden ersten Tagen wusste ich, dass die Seminare und der regelmäßige Austausch mit Marius über Skype-Calls der einzig richtige Weg sind, um mein Wissen im Bereich Training, Biomechanik, Rehabilitation, Ernährung und Kommunikation auf das höchste Level zu heben.

In meiner täglichen Arbeit als Head Coach bei Mainperformance in Frankfurt greife ich ständig auf unterschiedlichste Inhalte der Seminare und Calls mit Marius zurück. Sein Wissen, welches er vermittelt ist maximal praxisorientiert, was sich in der Anwendung auf der Trainingsfläche täglich zeigt.

Hier sind meine Top 5 Punkte, die ich von Marius lernen durfte:

1. Die vertikale Integration

Eine Frage, welche sich jeder gute Personal Trainer stellen sollte, ist nach welchen Kriterien ich Übungen sinnvoll aufeinander aufbauen kann. Die vertikale Integration setzt genau hier an und hilft jedem Trainer dabei, die richtigen Übungen für den Kunden zur aktuellen Zeit zu wählen und sinnvoll zu planen, sodass diese im Laufe der Zeit anspruchsvoller und komplexer werden.

2. Der richtige Zugang zur Rehabilitation

Durch die Zusammenarbeit mit Marius habe ich das Thema der Rehabilitation aus einer völlig neuen Sichtweise betrachtet. Ein Thema, welches der Komplexität halber, zuvor sehr unverständlich schien, wurde plötzlich vollkommen logisch und verständlich. Nicht falsch verstehen, der Weg einer Reha ist alles andere als immer gleich und bei weitem nicht mit einem Seminar zu verstehen. Dennoch hat mir die Sichtweise von Marius enorm dabei geholfen, mich diesem Thema in der Tiefe zu widmen und Dinge in Zusammenhang zu bringen, welche entscheidend für eine gut verlaufende Reha sind. Die Reha Regeln, welche meiner Meinung nach, in den Werkzeugkasten eines jeden guten Personal Trainers gehören, sind fester Bestandteil meiner Arbeit mit Kunden.

3. Das Verständnis über unterschiedliche Methoden und Techniken

Es gibt nicht den EINEN perfekten Weg im Krafttraining. Umso wichtiger ist es, verschiedene Methoden und Techniken als Personal Trainer zu kennen, welche in einem bestimmten Szenario mehr oder eben weniger Sinn ergeben. Es ist entscheidend, die richtige Methode, zu dem für den Kunden, richtigen Zeitpunkt auszuwählen. Die Wahl einer Methode und auch das Einsetzten von spezifischen Techniken sollte immer wohl überlegt sein und dem Kunden mehr Erfolgsmöglichkeiten geben, als ein Standard Satz/Wiederholungsschema. Wenn das nicht der Fall ist, muss überlegt werden, ob die gewählte Methode zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich das richtige ist.

4. Der Kunde steht im Vordergrund

Wie bei den unterschiedlichen Methoden und Techniken kommt es in erster Linie darauf an, was für den Kunden, in seiner aktuellen Situation am meisten Sinn ergibt und in welchem Kontext der Kunde zu einem kommt. Kein Kunde muss Grundübungen trainieren, wenn diese aus unterschiedlichen Gründen im aktuellen Szenario bei ihm keinen Sinn ergeben. Statt dem Kunden eine Übung aufzuzwängen, weil man als Trainer meint, dass jeder diese Übung machen sollte, ist es entscheidend den Kunden dort abzuholen, wo er gerade steht und das Programm so aufzubauen, dass der Kunde davon profitiert.

5. Die Eigentliche Aufgabe eines Personal Trainers

Durch den regelmäßigen Austausch mit Marius, ist mir mehr und mehr bewusst geworden, dass ein guter Personal Trainer vor allem 2 Dinge beherrschen sollte:

- Zum einen ist es die optimale Übungsausführung für den Kunden zu kennen, sowie Korrekturen vornehmen zu können. Die „richtige“ Übungsausführung ist dabei maximal individuell, da jeder, abhängig von der Biomechanik, die Übung etwas anders ausführen kann.

- Außerdem sollte er das optimale Gewicht für den Kunden bestimmen können.

Um hier eine hohe Kompetenz aufzubauen, bedarf es Zeit und den täglichen Kontakt mit Menschen in der Praxis. Ständiges lernen, reflektieren und anpassen ist entscheidend um langfristig voran zu kommen.

Das waren 5, von sehr vielen Dingen, welche ich bei Marius bisher lernen durfte und ich freue mich darauf, mein Wissen durch regelmäßige Calls und weitere Seminar zu erweitern.

Danke Sensei für dein Know How!

Im Bild zu sehen ist Sven im Asutausch mit Headcoach Marius.